Die sog. „Spiele der Erwachsenen“ nach Eric Berne, dem Begründer der Transaktionsanalyse, sind Alltagsmuster wenig zielführender Interaktion und Kommunikation. Da gibt es das „Holzbein-Spiel“, da „Richter-Spiel“, das „Ja, aber“- Spiel, „Wenn du nicht wärst...“ und noch einige mehr. Diese Muster werden Spiele genannt, weil die „Spieler“ einen Gewinn in der Interaktion sehen: Mitleid, Kontrollillusion, Selbstwerterhöhung, Entlastung. Gespielt wird überall: In der Familie, in der Firma, im Verein. Im Seminar werden die einzelnen Spielarten analysiert, die möglichen Ursachen beleuchtet und Ausstiegsszenarien entwickelt und auch geübt. Dabei werfen wir einen Blick auf die Transaktionsanalyse: auf Gebote und Verbote, auf Haltungen, Kommunikationsmuster und Dramadreieck.
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte
Dauer:
2 Tage
Inhalt:
Grundhaltungen: “Ich bin o.k. – Du bist o.k.”
Relevante Kommunikationsmuster (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kindheits-Ich)
Dramadreieck mit den Rollen Opfer, Retter, Verfolger und der daraus entstehenden Dynamik
Ursachenforschung: Gebote und Verbote
Übermotivation: Antreiber, die das Leben steuern
Die konkreten Spiele: Wie sie gespielt werden, wer was davon hat und wie sie typischerweise enden.
Ausstiegshilfen: Die Blümchenkommunikation und gutes Grenzmanagement
Methode
Input und Kleingruppenarbeit, Rollenspiele und Theaterelemente, Selbstreflexion
Lehrcoach: Dipl.Psych. Andrea Revers
Termine: nach Vereinbarung